Lebens- und Sozialberatung (Psychosoziale Beratung)

Trauerprozesse, das sind Abschiede von Menschen, von Tieren, von Hoffnungen, von Wünschen, von Plänen, von Vorstellungen, von Erwartungen, von Gesundheit, vom Leben.

Sie lösen neben Trauer auch oft noch andere überwältigende Gefühle aus wie etwa Wut, Verzweiflung, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Angst oder Schuldgefühle.

Ich höre Ihnen zu. Ich gebe Ihnen und Ihren Gefühlen Raum. Ich begleite Sie durch diese schwierige Zeit. Sie müssen da nicht allein durch.

Ich biete Gespräche und Beratung zu LGBTQIA+-spezifischen Themen an, wie z.B.

• Finden der Geschlechtsidentität (Transidentität, binär oder non-binär)
• Finden der sexuellen/romantischen Orientierung
• Intergeschlechtlichkeit
• Coming-out
• Dysphorie
• Passing
• Zugehörigkeit
• Umgang mit (intersektionaler) Diskriminierung
• Beratung von Regenbogen-Familien
• Begleitung bei Regenbogen-Kinderwunsch
• Begleitung der Schwangerschaft von trans Männern und non-binären Personen
• Begleitung und Beratung von Eltern mit Kindern, die sich gerade auf dem Weg befinden, sich zu identifizieren oder sich bereits identifiziert haben

Elternschaft verändert eigene Einstellungen, Werte und vielleicht auch alte Glaubenssätze, Elternschaft verändert Partner*innenschaft, Elternschaft kann Krisen aus der eigenen Kindheit hervorholen, Elternschaft wirft Fragen auf, die man sich bisher noch nicht stellen musste... Elternschaft verändert so vieles, das alles lässt sich in Kürze hier gar nicht im Detail darstellen. Vieles davon bringt Bedarf nach Gespräch und Austausch mit sich.

Meine Haltung als Mutter zweier Kinder möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, sodass Sie abschätzen können, was Sie in der Beratung erwartet.
Ich sehe Kinder als eigenständige junge Menschen. Ich möchte Kindern gleichwürdig, auf Augenhöhe begegnen. Kinder haben das Recht auf Selbstbestimmung in allen Bereichen, in denen sie sich und andere nicht gefährden. Ich strafe nicht. Ich suche nach Lösungen, bei denen die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden können. Ich lasse Gefühle, auch vorerst unangenehme wie Wut und Trauer zu, begleite diese Gefühle und helfe dabei, einen für die Kinder und andere Personen gesunden Umgang mit den Gefühlen zu finden. Ich steige vorzeitig aus sich anbahnenden Machtkämpfen aus, dadurch bekommen die Kinder die Möglichkeit, an gemeinsamen Lösungen aktiv mitzuwirken.
Nicht alles davon gelingt mir jeden Tag gleich gut. Entscheidend ist aus meiner Sicht die stetige Reflexion der eigenen Denkmuster und Glaubenssätze, sodass die Handlungen dieser Grundhaltung angepasst werden können.

Wenn Sie sich dadurch angesprochen fühlen, begleite ich Sie gerne in den Herausforderungen, die Elternschaft mit sich bringt. Ich unterstütze Sie dabei, individuelle Lösungen für Ihre persönliche familiäre Situation zu finden.

Behinderung, genau wie chronische Schmerzen und chronische Erkrankungen haben enormen Einfluss auf das gesamte Leben. Man ist nicht so leistungsfähig, wie man gerne wollte, alles, auch die einfachsten Dinge, braucht mehr Energie. Die Ressourcen für den normalen Alltag reichen oft nicht aus.

Vielleicht fühlen Sie sich hilflos, verzweifelt, wütend oder ohnmächtig. Vielleicht hat sich durch ein plötzliches Ereignis oder eine Diagnose alles für Sie verändert. Vielleicht erleben Sie von Ihrem Umfeld Unverständnis für Ihre Situation, Abwertung oder Benachteiligung.
Ich gebe Ihnen Raum für Ihre Gefühle. Ich unterstütze Sie dabei, einen Weg zu finden, Ihre Situation anzunehmen und Strategien zu finden, wie Sie mit den Herausforderungen Ihres persönlichen Alltags zurecht kommen können.

Unter Behinderung verstehe ich übrigens: nicht behindert sein, sondern behindert werden – durch die Gesellschaft, durch starre Systeme, durch angenommene Normen.

Wenn Sie für die Pflege eines nahestehenden Menschen verantwortlich sind, kennen Sie die Belastungen, die damit einhergehen.
Ihre Aufgabe ist körperlich anstrengend und emotional erschöpfend und manchmal auch zermürbend. Wahrscheinlich war die Diagnose sehr einschneidend und lebensverändernd. Vermutlich haben sich auch Ihre Beziehung zu dem Menschen, den Sie pflegen, und Ihre Rollenverteilung in der Beziehung verändert. Vielleicht fühlen Sie sich einsam, ohne Hoffnung oder ausgebrannt. Vielleicht machen Sie sich Sorgen oder es plagen Sie Ängste. Vielleicht müssen Sie schwierige Entscheidungen treffen und vieles organisieren, vielleicht fühlen Sie sich überfordert und überlastet. Vielleicht ist das Pflichtgefühl erdrückend. Vielleicht fehlt Ihnen Anerkennung für Ihre so anspruchsvolle Aufgabe. Vielleicht fühlt sich Ihre Situation aussichtslos an.

In dieser Situation ist es schwierig, ausreichend auf sich selbst zu achten, auf Ihre eigene Gesundheit und auf Ihr Wohlbefinden. Aber genau das ist sehr wichtig und notwendig.
Ich höre Ihnen gerne zu. Ich möchte Sie entlasten und Ihnen dabei helfen, für Ihre eigene Erholung zu sorgen. Ich unterstütze Sie dabei, Möglichkeiten zu finden, wie Sie Auszeiten nehmen, auch Ihren anderen Verpflichtungen weiterhin nachkommen und die Pflege oder Begleitung Ihres nahestehenden Menschen für Sie ressourcenschonend gestalten können.

Die eigene Identität finden, das ist ein sehr individueller Prozess. Was macht Sie aus? Wer sind Sie? Womit oder mit wem identifizieren Sie sich?
Oft ist das ein lebenslanger Prozess. Ihre Identität setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen, sie zu finden kann sehr befreiend und entlastend sein.

Die Identität ist eng verwoben mit dem Sinn. Wofür leben Sie? Was möchten Sie in Ihrem Leben erreichen? Was ist der Sinn Ihres Lebens? Womit möchten Sie Ihr Leben füllen?
Vielleicht haben Sie Ihren Lebenssinn durch einen Schicksalsschlag verloren. Vielleicht sind Sie auf der Suche nach einem neuen Sinn.

Wenn Sie sich diese oder ähnliche Fragen stellen, können wir gerne gemeinsam versuchen, Antworten zu finden.

Aktuell begleite ich keine Paare, sondern ausschließlich Einzelpersonen, die Unterstützung bei der Auseinandersetzung mit Beziehungsthemen suchen.
Diese Themen sind so vielfältig wie es Beziehungen gibt. Unter Beziehungen verstehe ich nicht nur Partner*innen-Beziehungen, das können auch Freund*innenschaften sein oder (Groß-)Eltern-Kind-Beziehungen oder Beziehungen zu Kolleg*innen, Bekannten oder anderen Verwandten und Zugehörigen.
Selbstverständlich kann es auch um Ihre Beziehung zu Ihnen selbst gehen.

Ich begleite Sie bei Ihren Fragen und Themen, das können zum Beispiel sein:

• Prozesse des Klarwerdens darüber, was Sie empfinden, was Sie brauchen, was Sie wollen und wie Sie das erreichen können
• Trennungsprozesse
• Konflikte und erschwerte Kommunikation
• Wenn Sie Teil einer Patchwork-Familie sind oder in anderen Beziehungs-/und Familienmodellen leben (wollen) (zum Beispiel in polyamorösen Beziehungen)
• Wenn Sie lernen wollen, "Nein" zu sagen
• Wenn Sie einsam sind (ohne Beziehung oder auch innerhalb einer Beziehung), sich Vertrautheit, Intimität oder Sexualität wünschen
• Wenn Nähe, Zugewandtheit oder Vertrauen verloren gegangen sind

Manches lässt sich nicht so leicht verändern, Menschen lassen sich nicht gerne verändern. Daher kommt es vor, dass auch schwierige Umstände angenommen werden müssen, wie sie sind. Wichtig dabei ist, dass Sie einen Weg finden, mit diesen Umständen umzugehen, sodass Sie zufrieden sind und handlungsfähig bleiben oder wieder werden.
Ich höre Ihnen gerne zu und unterstütze Sie bei der Suche nach diesem Weg.

Wichtige ergänzende Information: Wenn Sie Gewalt ausgesetzt sind, das kann emotionale, verbale, körperliche/sexualisierte oder strukturelle Gewalt sein, finden Sie unter www.gewaltinfo.at geeignete Stellen, an die Sie sich wenden können. Im Suchformular können Sie die Art der Beratungsstelle und Ihr Bundesland auswählen, dann werden Ihnen alle Hilfsorganisationen eingezeigt.

So viel Veränderung, vielleicht Vorfreude, vielleicht Widerstand, vielleicht auch Sorgen und Ängste bringt eine Schwangerschaft mit sich, jedes Mal aufs Neue, auch wenn es nicht die erste ist. Entscheidungen, die zu treffen sind. Dinge, die zu planen sind. Die Geburt selbst, auf die Sie sich vorbereiten wollen.

Vielleicht machen Sie sich Sorgen über eine mögliche Frühgeburt. Vielleicht leiden Sie selbst an einer Erkrankung oder sind in Erwartung schwerwiegender Komplikationen. Vielleicht wissen Sie, dass Ihr Kind eine Erkrankung oder Behinderung haben wird. Vielleicht sind Sie ungewollt schwanger. Vielleicht denken Sie über einen Schwangerschaftsabbruch nach. Vielleicht haben Sie den Verlust Ihres Kindes in der frühen Schwangerschaft oder eine Stille Geburt erfahren. Vielleicht spüren Sie Druck, weil sich die Vorfreude oder die Bindung nicht so recht einstellen wollen.

All diesen Themen wollen vielleicht besprochen, gehört oder bearbeitet werden. Ich höre Ihnen gerne zu und versuche, Ihnen dabei zu helfen, durch diese herausfordernde Zeit hindurchzugehen. In manchen Fällen kann ich Ihnen auch weitere Anlaufstellen nennen, wo Sie sich gut aufgehoben fühlen werden.

Immer wieder im Leben geraten wir in Situationen, in denen wir übermannt werden von Gefühlen und Aussichtslosigkeit, in denen wir keine Perspektiven mehr sehen, vielleicht auch handlungsunfähig werden.

Krisen können durch alle möglichen Situationen ausgelöst werden, durch Schicksalsschläge, durch Konflikte (innere und äußere), durch wiederbelebte Traumata von früher, durch Veränderungsprozesse, durch Trennungen oder Verluste, durch Überforderung, durch Erkrankungen und durch viele andere Dinge mehr.

Ich begleite Sie durch diese schwere Zeit. Ich höre Ihnen zu. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre eigenen Ressourcen und Kompetenzen wiederzufinden, wieder handlungsfähig zu werden und neue Perspektiven zu entwickeln.

Wichtige ergänzende Information:
Eine ernsthaft akute Krise oder bei schwerwiegenden Suizidgedanken kann ich aktuell keine ausreichende Begleitung anbieten. Hierfür wenden Sie sich bitte an Krisentelefone & Notrufnummern, dort finden Sie alle wichtigen Krisen-Telefonnummern.

Wir alle lernen im Laufe unseres Lebens Werte und Glaubenssätze, die meisten davon in unserer Kindheit und Jugend von unseren Bezugspersonen. Wir bewerten Situationen, Erfahrungen, Erlebnisse, Gefühle, manchmal auch Menschen anhand unserer Wertesysteme und Glaubenssätze. Sie geben uns Halt und Orientierung. Aber manchmal fühlen sie sich einengend an, manchmal hindern sie uns am Weiterkommen, an der Weiterentwicklung.

Ein Satz, den manche Menschen als Kind lernen, lautet zum Beispiel: „Emotionen müssen kontrolliert werden, man muss sich immer im Griff haben und darf sich auf keinen Fall reinsteigern“.

Ich spüre mit Ihnen gemeinsam Ihre Werte und Glaubenssätze auf. Wir analysieren, ob sie Ihnen noch gut tun, ob sie wirklich zu Ihnen passen oder ob sie verabschiedet oder verändert werden dürfen. Das Ziel dieses Prozesses ist die Befreiung von introjizierten Werten und die Etablierung eines Wertesystems, das von Ihnen heraus kommt und das wirklich zu Ihnen passt.

Wenn der oben genannte Beispielsatz Sie einengt, könnte er nach der Umformung zum Beispiel so lauten: „Manchmal ist es hilfreich, seinen Emotionen freien Lauf zu lassen – ich entscheide selbst“.

Sie haben Träume, die Sie zu verwirklichen suchen? Sie wissen nicht, wie oder wo Sie beginnen sollen? Sie trauen sich noch nicht, die ersten Schritte zu gehen?
Oder Sie stecken in Ihrer Gegenwart fest und wissen nicht, wohin Sie sich in Ihrem Leben weiter bewegen wollen? Sie brauchen Begleitung bei der Erstellung Ihres persönlichen Visionboards?

Gerne unterstütze ich Sie in Ihrem Prozess, Ihre Zukunft erfüllend und attraktiv zu gestalten.

Eine Entscheidung steht an, und Sie wissen noch nicht, welcher Weg sich richtig(er) anfühlt? Sie möchten sich gerne vor der Entscheidung nochmal alle Argumente (und Bauchgefühle) mit jemandem von außen genau ansehen?

Oder stehen Sie vor oder inmitten einer großen Veränderung und wünschen sich Begleitung oder Beratung in diesem Prozess?

Ich unterstütze Sie gerne dabei, all Ihre Möglichkeiten gründlich auszuloten und abzuwägen. Ich begleite Sie in Ihren Entscheidungs- und Veränderungsprozessen.

Im besten Falle üben Sie einen Beruf aus, der Ihnen so viel Freude bereitet, dass es sich gar nicht wie Arbeit anfühlt.
Sehr oft ist das aber nicht der Fall.
Wie können Sie dann Beruf und Privatleben so in Einklang bringen, dass Ihre Aufgaben Sie nicht erschöpfen? Wie kann es gelingen, Ihren Alltag so zu gestalten, dass Sie sich ausreichend Auszeiten nehmen können, dass Sie auf Ihre Ressourcen achten und rechtzeitig „Nein“ sagen?
Was können Sie verändern, um der Dauererschöpfung nachhaltig zu entkommen und wieder selbstbestimmt Ihren Alltag zu meistern?
Wie können Sie aus der absoluten Ausgebranntheit, in der gar nichts mehr geht, wieder den ersten Funken Lebenskraft und Lebensfreude finden?

Diese Fragen kläre ich gerne mit Ihnen gemeinsam. Wir analysieren Ihre aktuelle Lebenssituation und suchen Wege die Sie zu Entlastung und Entspannung und führen.

Ich finde den Begriff der Work Life Balance übrigens etwas irreführend. Er tut so, als wäre da auf der einen Seite die Arbeit und auf der anderen Seite das Leben. Und als ginge es darum, eine Balance zwischen den beiden Seiten zu finden. Aber die Zeit, die wir mit Arbeit verbringen, ist doch auch Lebenszeit, also Leben. Die Frage ist meines Erachtens daher nicht „Wie schaffe ich Balance zwischen Arbeit und Leben?“, sondern viel eher „Wie schaffe ich es, dass sich meine Arbeit nach zufriedenem Leben anfühlt?“.

Ich unterstütze Sie bei folgenden Anliegen:

• Berufsorientierung (Ausloten Ihrer Interessen, Kompetenzen, Fähigkeiten, Träume)
• Hilfestellung bei der Arbeitssuche (Coaching beim Durchforsten der Stellenangebote)
• Beratung bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen (Form, Formulierungen, Inhalte)
• Korrekturlesen Ihrer Bewerbungsunterlagen
• Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch